Samstag, 9. Juli 2011

Das große Salafistenlexikon Teil 4 - D

D

Dawa: auch Kuffarstalking genannt, bezeichnet die Glaubensverbreitung auf Basis des Nervtötens. Wird immer und überall angewendet, frei nach dem Motto "was oft gesagt wird, muss irgendwann stimmen". Verwandt mit dem morgendlichen Zeugen-Jehova-Türklingelputzen, möglicherweise auch dort abgekupfert, Copyrightverletzungen werden untersucht. Gegenmaßnahmen: Oropax, Sarrazin T-Shirts und Bratwurst, letztere allerdings nur, wenn sie vom Schwein ist. Auch sollen manche Rentner dagegen immun sein, zumindest in Mönchengladbach.

Dawa-News: auch unter salafistisches PI-News bekannt, immer parteiisch und nie objektiv. Sammelbecken für Freunde der Sklaverei und Steinigung, auch RAF-Fans wurden schon gesichtet. Grundvoraussetzungen um dort zu schreiben: Judenhass, Schwulenhass, Ungläubigenhass, Christenhass, Muslime-abseits-des Salafismus-Hass, Demokratiehass......die Liste ist unendlich fortsetzbar. Kabarettistische Züge, so betitelt sich der Obermoderator ja als Fechter der Wahrheit, was ihm womöglich demnächst eine Nominierung für den deutschen Comedypreis einbringt.

Dawa-Zentrum: das, kleines grüngestrichenes Zimmerchen, mit Koransprüchen behangen und meist schlecht beleuchtet. Zahl derzeit: 1 Erwünschte Zahl: 5000 Zahl der geschätzten Anhänger: 2500, ergo rechnerisch unmöglich. Verhandlungen über den Ankauf ausgemusterter Telefonzellen konnten bis jetzt nicht bestätigt werden.

Demokratie: die, edles Geschöpf, von den Salafisten zum Abschuss freigegeben, doch wird in letzter Zeit von heftiger Gegenwehr berichtet, scheint es sich ja nicht mehr mit Füßen treten zu lassen, zumindest von salafistischen.

Deso Dogg: der, die, das, ehemaliger Gangsta-Rapper mit Hang zu Schusswaffen, Karriereverlauf bis dato eher unbefriedigend bis bedeutungslos. Neigt in Videos in Weinkrämpfe auszubrechen und bittet um den Nichtkauf seiner CDs, was insofern eigenartig ist, da dies ja sowieso keiner getan hat. Konvertiert in unbeobachteten Augenblicken gerne Rentner, zumindest solche, die nicht mehr allzu gut auf den Beinen sind. Gesangsstil: von gewaltverherrlichendem Rap bis gewaltverherrlichendem SingSang, Ideologie egal, Hauptsache Peng Peng Bumm.

Deutschland: Heimat der Kuffars, niemals der Salafisten, die kommen immer aus Saudi Arabien oder Afghanistan, auch wenn sie noch niemals dort waren. Wird von den Voglianern prinzipiell verachtet und boykottiert, besitzt der gemeine Salafist ja nur Rechte und keine Pflichten. Geldleistungen werden gerne genommen und auch Steuervorteile werden nicht abgelehnt, jedoch nicht ohne anzumerken, dass ihm dies zusteht, ist er ja für den Moment der Bargeldbehebung kurz Bürger dieses Landes.

Disco-Muslim: der, ein Muslime, der Pierre Vogel nicht folgt und ihn sogar belächelt. Gehört zur Gruppe der normalen Menschen, ist also ein Feind. Aufnahme in den Vogelclub nur in Notsituationen, wenn dem Verein das Wasser bis zum Hals steht, sonst verachtet und als Kuffarfreund betitelt.

Dosenpfand: der, nicht zu unterschätzende Einnahmequelle um Einkommensverluste, die durch abgebrochene Ausbildungen entstanden sind, auszugleichen. Jedoch nur sehr eingeschränkt anwendbar, werden Bierdosen ja verschmäht.

Drohung: die, gerne verwendete Maßnahme um Kritiker einzuschüchtern, meist anonym, jedoch immer lächerlich, meist in schlechtem Deutsch. Geeigneter Aufbewahrungsort: Mistkübel.

Fortsetzung folgt

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