Donnerstag, 14. Juli 2011

Loon auf dem Weg nach Berlin

http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/ex-rapper-will-hass-in-berlin-predigen-article1224753.html

Ja, was ist denn in Berlin los? Zuerst sagt sich Föhnwelle Geert Wilders an und nun kommt auch noch Loon? Der heißt jetzt aber anders? Und was juckt das mich, wenn der sich andauernd einen anderen Künstlernamen zulegt? Wobei ich übrigens anmerken möchte, dass ich dieses Namenwechseln nach einer Konvertierung mehr als lächerlich finde, vergleichbar mit den Banden meiner Kindergartenzeit, musste man sich da ja auch einen möglichst coolen Namen aussuchen um dazuzugehören.

Aber zurück zum Thema. Ich frage mich was so schwer daran ist, diesen Prediger ein Einreiseverbot zu erteilen, haben uns ja die Schweizer bei Pierre Vogel gezeigt, wie schnell man so etwas hinkriegen kann, nur in Deutschland scheint dies irgendwie nicht zu klappen. Weil er Amerikaner ist? Ja dann erst recht, wird man in diesem Land schon als kleiner Ferienreisender bei der Einreise schikaniert und wir dürfen das nichtmal bei deren Wirrgeistern? Haben wir denn nicht schon genug schräge Vögel hier, müssen wir die jetzt auch noch importieren? Panzer raus, Deppen rein, oder wie? Oder steht man sich mit seiner weichgespülten Kuschelhaltung wiedermal selbst im Weg, scheint es ja niemanden mehr zu geben, der Hintern genug in der Anzughose hat, um auch mal selbständige Entscheidungen zu treffen?

 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,739755,00.html

Und warum beobachtet man die Al Nur Moschee eigentlich so intensiv und nagelt deren Pforten nicht einfach zu? Schade wärs darum nicht, außerdem würde es auch noch Geld sparen, haben die Verfassungsschützer vom ewigen Ausspähen ja sicher schon Sehbehinderungen und belasten damit das ohnehin schon angespannte Gesundheitssystem.Was bringt denn die ganze Ausspioniererei, wenn man sich dann ohnehin vor seiner eigenen Courage zu Tode fürchtet?

Herrgott, was wünsche ich mir einen Schmidt zurück, war der zwar auch nicht fehlerfrei, aber Mumm hatte er, eine Eigenschaft, von der die heutigen Volksvertreter nur träumen können.


Guten Abend

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