Freitag, 9. Dezember 2011

Hosentaschen-Araber bei der Arbeit

Wollen Sie mal sehen, wohin die Verblendung führen kann? Wie aus einem deutschen Loser ein Möchtegern-Araber wird, und das über Nacht? Ihr Wunsch ist mir Befehl, auf gehts in das Salafisten-Wunderland:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802534,00.html

Dieser Artikel führte auf Facebook zu folgendem Kommentar:



Sehen Sie es? Das "unser"? Nein, das ist kein ausgewilderter Taliban, das ist ein Berliner Jüngling, den Allah im Schlaf geküsst hat und deswegen seither auf verschlungenen Dawa-Pfaden wandelt. Sollte die Mutter des Neo-Gläubigen nicht vor einiger Zeit auf Freiersfüßen durch Bagdad, oder Kabul gewandelt sein,  ist der einzige Bezugspunkt zur orientalischen Welt wohl der Falafel, der das tägliche Hüngerchen stillt, hat der obige Dennis ja sein Näschen nie aus der Hauptstadt hinausbewegt.

Wobei er ja nicht der einzige ist, der seine Herkunft wechselt, wie das Unterhemd, auch viele, viele andere sind durch ein kleines Sprüchchen Mitglied im orientalischen Salafisten-Abenteuerclub geworden. Schwülstig wird von Ländern erzählt, wo Milch und Honig fließen, wo keine Arbeit das freudige Dasein beschmutzt und man endlich das sein kann, was man immer schon sein wollte, nämlich Nichts. Ein Zustand, der hierzulande ja - wie der Name schon sagt - nichts zählt, erfordert das Leben in Freiheit ja Mut und vor allem Leistung, man ist seines eigenen Glückes Schmied, wird man ja nur etwas, wenn man sich auch darum bemüht. Da aber Schweiß schändet und Anstrengung nicht jedermanns Sache ist, klammert man sich an einen Prediger, der außer ein paar hohlen Phrasen auch noch nichts zustande gebracht hat, dem Vogel Pierre. Oder dem Lau, oder dem Ciftci, oder auch dem Dujana, die Auswahl an selbstverliebten Versagerstreichlern ist kaum noch zu überblicken, täglich schießt ein neuer Radaubruder aus dem Boden, jedoch angeln alle im selben Teich, dem Meer der Antriebslosen. Jetzt fühlt man sich wohl, jetzt ist man geborgen, sind in diesem Verein ja alle auf demselben Niveau, welches sich zwischen finster und ich-seh-nix bewegt, dicht gefolgt von zappenduster.

Dort verharrt man nun und wartet endlich auf den Sieg des Wahnsinns, welcher jedoch - wenn er denn jemals eintreten sollte - die Voglianer vor ein großes Problem stellt. Hat man ja bis jetzt alles getan, um ja nicht zur Masse zu gehören, die vollkommene Salafistierung erfordert also den sofortigen Wechsel in die nächste Randgruppe, kann man ja sonst nicht mehr jedem seine traurige Ausgrenzung unter die Nase reiben. Ein Teufelskreis, der immer mehr in die untersten Schichten des Daseins führt und bei der Gruppe der anonymen Filzlauszüchter enden wird. Oder bei den fidelen Mottenkugelschubsern. Hauptsache schön schräg und vor allem vollkommen anders, als die Mehrheit. Wie meinen? Ja, und strohdumm.

Guten Abend

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