Samstag, 18. Februar 2012

Alexander Aan und der Zwang zum Glauben

http://www.wissenrockt.de/2012/01/20/blasphemie-indonesischer-atheist-verprugelt-und-eingesperrt-24935/
http://blogs.wsj.com/searealtime/2012/01/23/indonesian-detained-for-facebook-post/

Ich habe ja über den in Saudi Arabien inhaftierten Hamza Kashgari berichtet und mittlerweile regt sich auch in der Politik ein leises Lüftchen:



jedoch ist er nicht der einzige, welcher im Namen Gottes seine Meinung nicht äußern darf, auf die darf auch auf keinen Fall vergessen werden. Alexander Aan ist einer von ihnen, hat er ja das unglaubliche Verbrechen begangen an nichts zu glauben, schlimmer geht wohl nimmer. Natürlich könnte er seiner Strafe entrinnen, jedoch nur dann, wenn er schwupps wieder gläubig wird - es gibt also doch einen Zwang zum Glauben, zumindest in Indonesien.

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber jedesmal, wenn ich einen Koranverteilenden Konvertitenbruder mit eingemeißelten Dauergrinsen sehe und mir dabei solche Meldungen in Erinnerung rufe, beginnt es in mir zu brodeln, würde ich ihm ja sein güldenes Büchlein am liebsten dorthin stecken, wo niemals die Sonne scheint, macht mich eine derartige Verlogenheit ja mächtig zornig. Nicht Liebe, sondern Unterdrückung ists, welche den Ultras vorschwebt, hat man ja zu glauben und das zackig, sonst gibts eins auf die Mütz, wer Gott nicht sieht, dem wird er eingeprügelt. Güte? Fehlanzeige! Meinungsfreiheit? Da kackt der Hund drauf! Gelten tut ersteres nur für Glaubensgeschwister, zweiteres für niemandem. Wenn das der Islam ist, der die Zukunft bedeutet, dann kann man ihn von mir aus verheizen, verbuddeln oder kompostieren, ist er ja nichts anderes als eine Diktatur, die niemand braucht. Wenn dies Gottes Wunsch ist, dann kann er mich und zwar kräftigst. Wie meinen? Das sind machtgeile Wahnsinnige, die mit dem Islam nichts zu tun haben? Nun gut, dann können mich eben die. Und dies noch kräftiger.

Guten Abend

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