Dienstag, 14. Februar 2012

Der Drohbrief an die Berliner Sehitlik-Moschee

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1905074/Unbekannte-bedrohen-Moschee-Vorstand.html
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article13866295/Berliner-Moschee-bekommt-volksverhetzenden-Brief.html

Zu allerst möchte ich dem Drohbriefschreiber etwas mit auf den Weg geben, wäre es ja nicht schlecht, wenn er selber das Land verlassen würde, von mir aus Richtung Mond oder auch Alpha Centauri, können die dort eventuell ansässigen Bewohner ja vielleicht mit einem derartigen Gedankengut etwas anfangen, hier braucht es niemand. Rassisten stehen auf der Skala des geistigen Mülls ganz oben, sind sie ja genauso schwer zu entsorgen wie ausgediente Brennstäbe, strahlen sie ja anscheinend auch ewig nach, auch wenn ihr Idol schon lange in scharz-braunen Rauch aufgegangen ist. Dieses Verhalten ist schäbig und abstoßend, genauso wie die Reaktion der Voglianer:



Sofort rückt man sich selber in den Mittelpunkt, macht sich selber zum Opfer und tut lauthals seine Unterdrückung kund, will man ja auch endlich ins Islam-Boot - koste es was es wolle. Anstand ist dabei mehr als hinderlich, darum wird jedes Vergehen gegen einen Bruder bzw Schwester sofort für die eigenen Zwecke gegrapscht, obwohls einem eigentlich am Hintern vorbeigeht, angebiedert wird sich trotzdem. Hauptsache man gehört endlich dazu, ist man ja das einzige Bollwerk gegen die bösen, bösen Kuffars, welche den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben, als Muslimen auf den Keks zu gehen, deshalb schwupps einen Batzen Salafistenschleim abgesondert, vielleicht hilfts ja.

Nur wirkt das - hoffentlich - nicht, brauchts dafür ja keine Sekte, die normalen Menschen reagieren darauf schon angemessen, ist ja kaum einer auf der Seite des obigen Doofkopfs, die Sauditruppe ist also nicht vonnöten - sie kann sich in ihren Keller zurückziehen und weiter vom Tod der Kuffars philosophieren. Man treibt den Teufel nicht mit dem Beelzebub aus, sondern mit Vernunft und dies vor allem gemeinsam, ists ja nicht ein Zusammenschluss von Salafisten und Muslimen, den es braucht, sondern den von allen Menschen in Deutschland, welche friedlich zusammenleben wollen, ist das ja das einzige, was jegliche Art von Extremismus ins Abseits verbannt.

Dies funktioniert ja in einigen Gegenden schon ganz gut, hat uns ja Solingen in den letzten Tagen bewiesen, dass man die Wurzel des Übels erkannt hat, jedoch ist dies leider noch nicht überall so, es ist also noch viel zu tun. Packen wirs also an, damit Rassisten keine Chance haben. Und Salafisten auch nicht.

Guten Tag

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen