Samstag, 1. September 2012

Die MDU und die Demokratie

Herrgott ist mir langweilig. Kein ins Nasenloch gesteckter Finger kann diesen Zustand beheben und auch das genüssliche Kratzen am Sitzfleisch bringt keine langanhaltende Linderung - was also tun, um diesem Müßiggang zu entfliehen? Bierdeckel sammeln? Klopapierollenmobiles zusammenfummeln? Nein, alles noch langweiliger, auch habe ich die Lösung meines Problems schon klar erkannt: Ich gründe meine eigene Partei. Das ist gerade mächtig in Mode, wird ja jeder Furz mittlerweile zu einem eigenen Kreis auf dem Wahlzettel, was man hervorragend an der MDU - der Muslimisch Demokratischen Union - sehen kann:

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/mdu101.html
http://www.mdu-niedersachsen.de/

Muslimisch mag man zwar - irgendwie - sein, jedoch hat man anscheinend mit dem Rest so seine Probleme, hat man ja mit der Demokratie laut Verfassungsschutz nichts am Turban und auch die Bezeichnung Union entbehrt nicht einer gewissen Komik, wissen wir doch, dass jede der heimischen Muslimverbände zahlenmäßig in einer Sockenschublade Platz findet. Man ist sich spinnefeind und buhlt um jeden Blumentopf, vereinigt ist also nichts und  wird es auch niemals sein, wird ja gerade von diesen Vereinsmeiern Zusammengehörigkeit immer wieder vorgebetet, im Endeffekt gönnt man den Mitbewerbern nichtmal die Tomate im Kebabbrötchen.

Sie begrüßen, wenn sich Muslime hierzulande integrieren und dies auch in der Politik? Ich auch, nur die Art und Weise gefällt mir nicht, so gibt es ja schon genug Strukturen, welche von konservativ bis links aufgefächert sind - warum also nicht sein Potential dort einbringen und dort etwas zum Guten verändern? Warum nicht den Weg wirklich angekommener Immigranten gehen und sich dort engagieren? Gehts eventuell wiedermal nur um Trennung und nicht um eine gemeinsame Zukunft?

Letzteres wird wohl äußerst wahrscheinlich sein, geht man ja nun in einen Anzug geschürzt den Weg weiter, welchen haarige Kaftanbrüder eingeebnet haben - der Krawall bekommt nun eine seriöse Masche umgebunden, damit er sich leichter schlucken und auch weniger leicht bekämpfen lässt, was ja schon bei den Nazis hervorragend gelungen ist, hocken deren braune Hinterteile mittlerweile ja Landtagssessel platt. Zu diesem kackfarbenen Verein soll sich nun auch noch die wehende Shahadaflagge gesellen, auf dass sich die ehrwürdigen Versammlungssäle immer mehr in eine Freakshow verwandeln mögen, ist ja Ernsthaftigkeit irgendwie nicht mehr In - heute gehts um möglichst viel Wirrsinn und Auffallen um jeden Preis.

Wie? DAS ist Demokratie? Echt? Dann frage ich mich jedoch, warum man dann die NPD (zu recht) bekämpft und bei solch fragwürdigen Neoparteien das Äugelein zudrückt, obwohl einen bei der MDU dasselbe flaue Gefühl im Magen ereilt, vor allem, wenn man einen Blick auf deren Wahlprogramm wirft, gehts da ja nur vordergründig um Gleichheit und diese wird deshalb auch nur halbherzig gestreift, während der Islam monströse Anteile daran hat und das einzige wirkliche Ziel darstellt. Religion und Politik gehören aber genausowenig zusammen, wie Rassismus und Politik. Oder in der Kurzusammenfassung: Wer die NPD nicht haben will, der sollte sich fragen, ob er die MDU braucht. Ich jedenfalls tus nicht. Beide nicht!

Guten Tag



5 Kommentare:

  1. interessant vor allem der letzte absatz der mdu-pressemeldung (2. link, oben, pdf), wo die herren eine verschwörung wähnen, eine klage erwägen und natürlich vor allem der muslimischen lieblingspassion nachgehen, dem empört und beleidigt sein.

    WARUM vergeht kein tag, da nicht mindestens die hälfte der muslimverbände aufs schärfste über irgendeinen furz empört ist?
    in diesem land (und in ganz westeuropa) wird niemand so sehr umarmt wie die muslime. wir haben die ultimative willkommenskultur entwickelt. und dennoch fühlen sie sich ständig beleidigt, entehrt und sind 24/7 empört. bitte nicht missverstehen, ich kenne muslime, die sind inzwischen empört (ha, auch wieder, :-) ) ÜBER diese kollektive empörung!

    (nur ein individuum steckt alle muslimverbäde in sachen empörung natürlich nach wie vor in den sack. und "es" ist homegrown und heißt claudia.)

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  2. Der Ischlam ist eine Erfindung und Ideologie einiger Männer in welchen alle Muschlime bzw. alle Anhänger dieser als Religion getarnten Ideologie gefälligst sich dieser Ideologie unterwerfen sollen, das bedeutet gleichgeschaltet werden sollen. Da ist kein Platz für individuelle, fortschrittliche Ideen, keine empathisch soziale Analyse von sozialen Gemeinschaften, sondern nur einseitige Schuldzuweisungen, ständiger Selbstmitleid und Selbstbejammerung, aber keine konkreten Vorschläge zur Verbesserung der Situation.
    Sie wollen nur ihre Feinde vernichten, welche sie nals die beste Lösung ihres Problems sehen, anstatt wirklich einen Dialog zu suchen.
    Da sie sogar konstruktive Kritik als einen persönlichen Angriff betrachten, anstatt Kritik als einen Beitrag zu einer positiven Veränderung ihrer Verhaltensweisen anzunehmen und anstattdessen immer nur mit Gegenkritik antworten zeigt das die muschlimische Stereotyp eine Art dauernarzistische Persönlichkeitsstörung angenommen hat.
    Ischlamische Gesellschaften sind evolutionsrestistent, sie haben eine fast schon paranoide Angst vor Weiterentwicklung.

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  3. Ich habe mich mit dem Ischlam nun eine Weile beschäftigt, zwar habe ich nicht den gesamten Koran gelesen, welche mir auch nicht als interessant erschien, denn es gibt weitaus mehr und bessere Literatur als dieses Buch, wobei dieses Buch nicht einmal nach literarischen Kriterien geordnet ist. ( das ist im übrigen eine Aussage von Salman Rushdie der die Bibel als literarischer bezeichnete als den Koran) Nun diese Möglichkeit einer literarischen Ordnung war auch im 8. Jahrhundert AD durchaus möglich, denn schon die alten Griechen haben literarische Ordnungen entwickelt und es gab auch schon Römer die Romane geschrieben haben. Ich kenne einen römischen Roman, der Titel ist mir aber entfallen aber eine Teil dieses Romans ist die Liebe zwischen Amor und Psyche, die Hauptfigur des Roman verwandelt sich in einen Esel und durchlebt Abenteuer als Esel.
    Die alte ewig gleiche Argumentation wenn auf angebliche falsche Übersetzungen des Korans hingewiesen wird, weil die europäischen Übersetzungen des wahren Arabischen nicht mächtig sind, kann als substanzlos angesehen werden. Denn die westliche Wissenschaft war in der Lage alte antike Schriften wie die ägyptische Hieroglyphenschrift, sowie die alten mesopotamischen Schriften zu übersetzen, welche die heutigen Nachfahren dieser Völker nicht in der Lage sind und waren zu übersetzen.
    Sie können es einfach nicht wahrhaben, das die westliche Wissenschaft gegen über diese überholte Sektenlehre Ischlam überlegen ist.

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  4. Nun möchte ich hier ein Beispiel einer verdrehten Geschichtsinterpretation von ischlamischer deutschsprachiger Internetpresse vorstellen, in welchen die Eroberung von der Stadt Konstantinopel als einen Akt des Kampfes für die Religionsfreiheit dargestellt wird.

    http://dawa-news.net/2012/08/31/history-die-offnung-konstantinopels-istanbul-fur-den-islam/comment-page-1/#comment-20167

    Das ist für mich ein Beispiel für mittelalterlichen Geschichtsrevisionismus, als ein andere Form des Geschichtsrevisionismus welche Neonazis gerne betreiben.

    Nun ist ja der alte Feind des Ischlams immer die Kirche, oder das instinationalisierte Christentum. Hier laufen alle ischlamischen Argumentationen aus, die oströmische Kirche mitsamt dem oströmischen Reich wurde so von dem Ischlam ziemlich stark dezimiert.
    Das weströmische Reich hat dem ischlamischen Eroberungssturm sehr gut widerstanden, was aber dem weströmischen Reich, (das Heilige Römische Reich deutscher Nation) doch immer wieder vorgeworfen wird. Ich höre immer wieder den Vorwurf der bösen und schlimmen Kreuzrittern, die die ach so friedfertigen Ischlamischten im Nahen Osten so massenweise massakriert haben. Nun das weströmische Reich war erfolgreich im Widerstand gegenüber dem imperialistischen ischlamischen Reichen, natürlich mit vielen Toten, aber bringen so alle Kriege mit sich.
    Da dieses Argument doch immer aus der uralten mittelalterlichen Mottenkiste hervorgeholt wird, können dann alle mit dieser Art von Argumentation weiter in der Geschichte zurückschreiten bis in die prähistorischen Zeiten oder vielleicht noch weiter zurück als der Mensch noch recht affenähnlich den Planeten bevölkerte.
    Es sei noch zu bemerken das bei der Eroberung von Indien auch Millionen von Indern ermordet wurden, weil nämlich sogenannte Polytheisten von Ischlamischten als noch niedriger als Tiere angesehen werden.
    Denn der Hindukusch bedeutet übersetzt Hindutod.

    Soweit zur Religionsfreiheit im ischlamischtischen Sinne.
    Ich habe dazu noch meine Kommentare gepostet, ob die noch vorhanden sind?

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  5. Hier möchte ich noch auf eine Seite der proischlamischtischen Front hinweisen, welcher sprachlich auch gut ausgearbeitet ist, aber eine recht denkwürdige Polemik vertritt.

    http://dawa-news.net/2012/06/23/warnung-vor-radikal-extremistischer-szene-der-islamhasser/

    Ich denke das hier viele Kommentare von der ischlamischtischkritischen Front gepostet werden sollten, welche sicher für grossen Humorausbrüchen sorgen werden. Die nächste polemische Front der ehrenamtlichen Kreuzritter-römisch-katholisch:

    http://www.kreuz.net/article.15788-id.16449.html

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