Sonntag, 26. Januar 2014

Impressionen aus Berlin - Teil 1

Lange hat der Vogel die Werbetrommel gerührt, auf dass seine Kinderlein nach Berlin kommen mögen, und gestern war es dann endlich soweit, schlug er ja in Neukölln auf und spendete seinen Anhänger Seelenheil. Und sich selber den eitlen Sonnenschein, den jede narzisstische Persönlichkeit zum Überleben braucht. Wie? Ob es ein Erfolg war? Das kommt auf den Betrachtungswinkel an, gibt es da ja durchaus zwei unterschiedliche Wahrnehmungsebenen und wir wollen uns zuerst auf die des ehemaligen Boxers begeben, wars für den ja schon der erste krümmelige Stein für seinen Kalifatspalast:

http://www.youtube.com/watch?v=cM-X9xfHBbY

Ich zitiere: Soviele Leute haben zu ihm gefunden. Millionen von Groupies winkten ihm auf seinem umgebauten Rübenkutter zu und ein Meer von Shahadaflaggen wehten durch den Hauptstadtwind. Busladungen von Salafisten und ihren dazugehörigen Leintüchern verstopften die Straßen, weswegen man demnächst wohl ein Fußballstadion anmieten muss, ist der Andrang sonst ja kaum zu bewältigen. Sagt der Vogel.

Steigen wir nun zur anderen Ebene, welche sich Realität nennt, und lassen wir uns erklären, warum die Salafikamera keinen Millimeter von der heiligen Wampe weicht, offenbart sich ja aus einer etwas weiteren Ferne ein eher klägliches Szenario, welches ich Ihnen auf den nächsten Fotos darlegen möchte:


Hammer, oder? Die Eröffnung des Oberunterholzener Hasenzüchtervereins hat da wohl mehr Aufmerksamkeit und selbst ein Open Air des einen und einzigen Wendlers haut mehr Omas aus dem Rollstuhl. Würde man die Gegner nun abziehen, dann bleibt eine Canastarunde übrig. Oder eine Abba-Revivalband. Oder eine Reinkarantion von Cindy und Bert. Nach Geschlechtern getrennt natürlich, auf dass nur ja nichts passiert.

Nein, das war wie immer nichts, und des Vogels Stern ist nun wohl gänzlich im müffelnden Sumpf versunken, allerdings wird er sich auch da wieder rausreden, wars ja zu kalt, zu finster, der falsche Tag und möglicherweise der falsche Ort. Notfalls waren es natürlich diese Dreckskuffars, die ihm seinen Kultstatus neiden, jedoch muss ich ihm da widersprechen, gönne ich ihm sein Dasein ja, wenn auch den des Pausenclowns. Bravo Pierre, wir lieben Dich. Ehrlich. Jetzt fehlt nur noch ein Auftritt im Dschungel. Dann hast Du es endlich geschafft.

Guten Tag


7 Kommentare:

  1. LOL Und die wenigen, die anwesend waren dachten wohl, da tritt ein Büttenredner auf. Outfit passt, und der Vortrag: Realsatire.

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  2. Jetze weeß ick och wieso bei den lustijen Videofilmchen vom Vogel nie die Zuschauer jezeicht werden. Dett is och janz einfach zu erklären: Et lohnt sich nücht für den Pierre, weil det immer so wenije Zuschauer sind die ihn uff seiner abjefuckten Vorstellung besuchen möjen wollen! Damit hat er sich abba janz mächtisch ins ejene Knie jeschossen der jerupfte Pierre Vogel. In Berlin is er mal wieder janz dolle uff det ejene Maul jelandet, so wie sich det in Berlin für nen abjekackten Dummbeutel wie den ollen Vogel aus Schlumpfhausen jehört. Da kann icke dem Pierre zum Abschied nur noch flüstern: beehre und bekehre uns nie wieder!

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  3. Hier findet man einen kurzen Beitrag des rbb zu der Veranstaltung: https://www.rbb-online.de/rbbaktuell/archiv/20140125_2145.html - Salafistenkundgebung in Neukölln.

    Gegen Ende sieht man die "Massen" aus einer recht guten Perspektive. Übrigens musste natürlich mitten auf der Straße gebetet werden. Der Beitrag ist auch sehenswert, weil einige junge Männer vom Reporter befragt werden.

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    1. Guter Beitrag.
      Es stimmt auch, was der Reporter am Schluss sagt:
      Salafi-Djihadisten würden sich auf einer Pierre-Vogel-Kundgebung nicht blicken lassen, "denn ihnen ist Vogel längst zu soft."
      Tja, auch ich komme in Zweifel, ob in Pierre nicht vielleicht doch ein
      Friedensbote steckt ....

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  4. Pierre Vogel verbreitet Schirk.
    Er stellt den Islam neben Gott.
    Was soll der Salafist nun lieben?
    Den Islam (mehrfache Erwähnung) oder Gott (1X Erwähnung)?

    Bei Pierre geht es um das eigene Ansehen und um das der Ummah.

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  5. Pierre Vogel will ein Friedensaktivist sein?

    Der wirkt doch eher wie ein Friedhofsgärtner der mit seiner transportablen Bühne wie ein lausiger Marktschreier, der keine Ahnung von seinem Fach hat, durch die Lande zieht.

    Kein Wunder das seine Zuhörer immer weniger werden, wobei sich so manche von den SA&SS-Salafisten ja mittlerweile auch in Syrien als Kämpfer ausbilden lassen oder aktiv an den Kampfgeschehen teilnehmen, damit sie die Andersgläubigen überall da bekämpfen können wo sie diesen begegnen.

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    1. Dazu schweigt der Pierre, dass er die meisten von den Syrien-Djihadisten mit auf den Weg gebracht hat (die dort unter der Flagge von Alqaida sich für 150$ Dollar/Monat verheizen lassen, um die Vorherrschaft des sunnitischen Islam zu festigen).
      Naja, diese schwere Verantwortung würde wohl Jeder gerne verdrängen.

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